Kirchengemeinden Niederzier

Blasiussegen und Aschenkreuz in diesem Jahr
Liebe Mitchristen!
Da uns wegen des bevorstehenden Blasiussegens und der Spendung des Aschenkreuzes vermehrt Anfragen erreichen, machen wir Sie auf die Bestimmung der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung zur Spendung des Aschenkreuzes in diesen Zeiten der Corona-Pandemie aufmerksam:
„Nachdem der Priester das Segensgebet über die Asche gesprochen und sie ohne weitere Begleitworte mit Weihwasser besprengt hat, spricht er einmal für alle Anwesenden die im Römischen Messbuch enthaltene Formel: „Kehrt um und glaubt an das Evangelium“ oder „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst“. Dann reinigt der Priester seine Hände, setzt die Maske auf, um Nase und Mund zu bedecken, und legt denjenigen, die zu ihm herantreten, die Asche auf oder nähert sich, wenn es angebracht ist, denjenigen, die an ihrem Platz stehen. Der Priester nimmt die Asche und lässt sie auf das Haupt eines jeden fallen, ohne etwas zu sagen.“
In Analogie könnte der Blasiussegen so gespendet werden, dass „Spender und Empfänger“ (beide mit Mund-Nasen-Schutz) den notwendigen Abstand von 1,50 m einhalten. Die Segensformel kann dann entweder bei jedem/r Einzelnen mit dem Segen gesprochen werden (der Abstand ist ja gegenüber der Austeilung des Aschenkreuzes wesentlich größer). Oder die Segensformel wir einmal für alle Anwesenden gesprochen und bei der/m Einzelnen der Segen gespendet.
Es grüßt Sie freundlich
Rolf-Peter Cremer, Dompropst
Stellvertretender Generalvikar
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