Kirchengemeinden Niederzier
Wie ticken Jugendliche 2016? SINUS – Jugendstudie veröffentlicht
Am 26. April 2016 ist die dritte SINUS-Studie „Wie ticken Jugendliche?“ zu den Lebenswelten von 14- bis 17-Jährigen in Deutschland erschienen und wurde auf einer Pressekonferenz in Berlin vorgestellt. Wie schon 2012 gehören der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), die Bundeszentrale für politische Bildung/bpb und die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) zu den Auftraggebern der Studie. Hinzugekommen sind die Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz (afj) sowie die VDV-Akademie (Verband Deutscher Verkehrsunternehmen -Akademie).
„Es ist für uns ein großer Gewinn, dass sich die Zusammensetzung der Studienpartner im Vergleich zu den Vorgängerstudien thematisch noch verbreitert hat“, so Projektleiter Dr. Marc Calmbach vom SINUS-Institut. „Dadurch konnten wir bei der Untersuchung eine ganze Reihe von soziologisch und gesellschaftspolitisch aktuell hoch relevanten Fragestellungen abdecken.“
Die Studie umfasst neben dem detaillierten Einblick in die einzelnen Lebenswelten, folgende Themen:
- Digitale Medien und digitales Lernen
- Mobilität
- Nachhaltigkeit
- Liebe und Partnerschaft
- Glaube und Religion
- Geschichtsbilder
- Nation und nationale Identität
- Flucht und Asyl
„Die Studie ist für uns ein wertvolles Instrument, um die vielfältigen Lebenswelten junger Menschen noch besser zu verstehen. Gerade die Themen Nachhaltigkeit und Kritischer Konsum sind für uns sehr wichtig. Die SINUS-Jugendstudie zeigt klar, dass diese Themen junge Menschen bewegen, ihnen aber häufig der konkrete Zugang fehlt. Mit den Erkenntnissen können wir unsere Bildungsangebote und Engagement-möglichkeiten in diesen Bereichen noch besser ausbauen und unseren politischen Einsatz für rechtliche Rahmenbedingungen untermauern“, betonte BDKJ-Bundesvorsitzender Wolfgang Ehrenlechner am 26. April 2016 in Berlin. (bdkj)
Zur Studie wurde eine Broschüre herausgegeben, die Sie → hier nachlesen können.
Die umfangreiche, 489-seitige Studie können Sie online → hier nachlesen.
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