Kirchengemeinden Niederzier
„Am Aschermittwoch ist alles vorbei“
„Am Aschermittwoch ist alles vorbei …“ heißt es in einem Karnevalslied. Und es stimmt: mit dem Aschermittwoch ist die Karnevalszeit vorbei.
Der Tag weist aber auch auf die eigene Vergänglichkeit hin. Wer das Aschekreuz empfängt, hört dazu oft die Worte: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ Das Aschekreuz auf der Stirn zeigt, dass der Träger bereit ist zur Buße und Umkehr in der österlichen Fastenzeit, die heute beginnt. Die dauert 40 Tage und 40 Nächte und erinnert damit an die Zeit, die Jesus in der Wüste verbracht hat.
Der Begriff „Aschermittwoch“ kommt aus einer Tradition der frühen Kirche. Büßer zogen sich während der Wochen vor Ostern ein Büßergewand an und wurden mit Asche bestreut. Das Aschekreuz in seiner heutigen Form ist das, was von dieser Tradition geblieben ist.
Für die Asche werden die Palmzweige des Vorjahres verbrannt und gesegnet. So wird aus dem Alten etwas Neues. Das Aschekreuz weist damit zugleich auch schon auf Ostern hin; darauf, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Anfang des ewigen Lebens bei Gott. (von Claudia Karl – Bistum Aachen)
In unseren Pfarrgemeinden können Sie in diesem Jahr das Aschenkreuz erhalten:
am Samstag, 04. März
→ 17.00 Uhr in der Vorabendmesse in Hambach
→ 18.00 Uhr in der Familienmesse in Huchem-Stammeln
am Sonntag, 05. März
→ 09.00 Uhr in der Hl. Messe in Hambach
→ 10.00 Uhr in der Familienmesse in Oberzier
→ 11.00 Uhr in der Familien-Wortgottesfeier in Niederzier
(Bild: Sarah Frank in pfarrbriefservice.de)


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